Dienstag, 26. August 2008
And it was fun fun fun when we were drinking...
Ansonsten geht nicht viel, irgendwie zu viel um die Ohren. Morgens immer früh auf, in die Schule mein Praktikum in der 2./3. Klasse absolvieren, danach eigentlich Hausarbeiten schreiben, bis auf die letzten Tage. Gestern wurden noch die genannten letzten Papiere für den Folgeantrag gesammelt, ein Arztbesuch dazwischengepackt und IKEA besucht, damit meine Bücher nicht mehr auf dem Boden liegen müssen. Der Weg IKEA Dortmund Regal bis Kasse, Kasse bis Ausgang, Ausgang bis S-Bahn, S-Bahn bis U-Bahn, U-Bahn bis Haus und dann in den achten Stock war nicht besonders einfach und ich dachte erst, mich erwischt der fieseste Muskelkater aller Zeiten, aber nichts da, ich habe die 17 kg unbeschadet ins Haus bekommen. Und heute dann zusammengebaut und aufgestellt. Gleich los zu meinem Praktikumsbegleitenden Treffen...wozu ich keine Lust hab, wie die armen 5 Mitleidenden auch. Aber danach ist erster Deltaabend seit langem!! Deshalb gibt es auch den Ohrwurm der Woche etwas früher, nämlich heute schon, damit ich nachher einfach nur noch ins Bett fallen kann ;) Hier sind Noah and the Whale mit „5 Years Time“:
Montag, 25. August 2008
I'm trouble...
Happy birthday...
Dienstag, 19. August 2008
Through the pain I always tell the truth...
Freitag, 15. August 2008
Take my pain away...
Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, §288.
Ja, genau so sollte man Menschen die Wunder des Lebens erklären. Geile Idee. Ohne Scheiß, ich find den Kerl klasse :)
Donnerstag, 14. August 2008
I know you lie...
("Please confirm you are a human below.")
1. Es gibt Analphabeten, zu denen ich anscheinend nicht gehöre, weil dieser Blog sonst Blödsinn wäre, aber nur mal so.
2. Es gibt das Phänomen der schlechten Augen. Dann kann man den Scheiß nicht lesen, auch nicht mit Brille, auch nicht bei bestem Willen.
3. Man kann auch einfach dumm sein und
3.1 es nicht können, obwohl man lesen kann
4. Computer kriegen das trotz fehlender anderer menschlicher Eigenschaften wie Schlafen, Nerven, Nörgeln, Lieben, Hassen, Essen, Leben, sicher auch hin, etwas zu entziffern, was ein anderer Computer unleserlich gemacht hat.
Nur mal so. Nicht, dass ich mich aufregen würde. Dazu war mein Brot viel zu lecker. Und die Duftkerze von IKEA is supposed to calm me down ;)
P.S.
Mittwoch, 13. August 2008
I feel like there's so much to rearrange...
The Futureheads mit „The Beginning of the Twist“:
Freitag, 8. August 2008
Couldn't resist the risk...
Mittwoch, 6. August 2008
La samba de mon coeur qui bat...
Als wir abfahren wollten, hatten wir dank der U-Bahn unsere frühere Bahn nach Köln um eine Minute verpasst, d.h. im Klartext: Wir sahen unsere Bahn wegfahren, ohne uns, und sahen sicher aus, als würden wir weinen. In Wahrheit aber war es nur der Schweiß, der unser Gesicht herunterlief, weil wir versucht hatten, unsere Koffer in unmöglichem Tempo die Treppen heraufzubefördern. Ziemlich sauer erwartete ich den nächsten Zug. Dann hatten wir auch einen Sitzplatz, genug zu Essen und kamen immernoch viel zu früh in Köln an. Aber das muss so sein. Mein Plan sah viel zu früh vor, damit nichts geschehen konnte. Mama war ziemlich ungeduldig, weil sich die Thalysbahn „ziemlich viel Zeit ließ“ und „ja schon ziemlich viel zu spät kommt“, als sie eine halbe Stunde vor Abfahrt von meiner Mama entdeckt wurde, wie sie langsam unser Gleis erreichte. Die Fahrt war dann relativ ruhig. Und als wir ankamen, gefiel mir Paris auf Anhieb. Wir kamen nämlich an Gleis 9 ¾ an. Stadt hat Humor. Sehr gut.
Koffer, die rollen, sind sehr gut – es sei denn, sie fallen um, weil man noch keine Erfahrung damit hat. Mamas neuer Koffer hatte Rollen. Das war ihr erster Koffer mit Rollen. Mein Koffer hat seit einigen Jahren Rollen. Aber seit einigen Jahren bin ich auch nicht mehr mit ihm verreist. Man stelle sich bitte unsere Gehversuche mit dem Ding vor. Plus Mamas minütiger Ruf: „Frag doch nach dem Weg, Kind!“ Und meinem dezidierten und jedes Mal ein wenig ärgerlicherem „Nein, verdammt! Ich bin doch nicht dumm, meine Nase führt mich!“ (Falls man sich an dieser Stelle fragt, wie es sich äußerte, dass ich ärgerlicher wurde: Ich habe für „verdammt“ jedes Mal etwas Neues eingesetzt). Und meine Nase führte mich richtig. Hotel erreicht und: Es war gar nicht so schäbig! Generell sauber, Frühstück war ok und lecker, Leute waren nett. Und mein Französisch behindert. Insbesondere, weil ich jeden Satz mit „Ähhhhhhhhhhhhhhhhh“ begann und mir jedes Mal beim Weggehen gegen die Stirn schlug und das Wort brüllte, nach dem ich vorher die ganze Zeit gesucht hatte, bis man mir Englisch anbot. Verdammt. Das Ganze änderte sich natürlich am letzten Tag, an dem alles auf Französisch klappte und mein Hirn mir damit eins auswischen wollte: „Du konntest zwar theoretisch die ganze Zeit reden, aber hey, jetzt fährste wieder, war doch so viel lustiger!“ Arschloch. Aber nun gut. Zu dem, was wir gesehen haben:
Ziemlich viel. Und damit meine ich viel. Wir hatten vier Tage, und nicht nur meine Pläne wurden erfüllt, wir sind dann auch noch eher zufällig die Oper besichtigen gegangen, nachts am Pont-Neuf rausgekommen, den ich vorher aus dem Plan gestrichen hatte, und dann noch, weil plötzlich die Schlange doch nicht mehr lang war, im Louvre gewesen. Einige Kunstwerke sind einfach an sich geil, z.B. die Mona, die Alte. Oder ein Bild von Caravaggio. Aber einige Sachen haben eine gewisse Situationskomik:
Eiffelturm...waren wir natürlich auch. Und es war schweinewarm. Zum Glück haben die so riesige Ventilatoren aufgestellt, mit denen sie die wartenden Besucher und damit auch mich mit Wasser abgekühlt haben. Nur eines hab ich beim Eiffelturm nicht verstanden: Was sagt das letzte Zeichen? Dass man nicht mit Wärmflasche hoch darf??
Beim Père Lachaise wurde es dann gruselig:
Naja...nicht nur. Es gab auch eher lustige Sachen...tut mir leid :)
Was mich mit Stolz erfüllt hat, war jemand ganz Besonderen besuchen zu dürfen. Nicht nur habe ich das Grab Chopins gesehen, sondern auch das Grabmal Napoleons:
Sonntag war Messe in Notre Dame. Nicht nur gefielen mir die Fenster...den hier fand ich auch ganz toll:
Und um nicht mehr zu spammen, schließe ich mit einem kleinen Bild vom Arc de Triomphe ab. Wieder in Erinnerung kommende Geschichten werden nach und nach berichtet.