Samstag, 2. Februar 2008

So young and so bored...

Ganz, ganz neu hier. Und mit viel Elan. Die letzten Wochen waren so voller Langeweile aufgrund eines immensen Arbeitsberges, dass ich kaum noch dazu kam, an etwas zu arbeiten. Deshalb das hier. Damit ich nicht, wenn ich mich einmal mehr vor meiner Arbeit drücken will, Sinnloses treibe. Also, komplett Sinnloses. Das ist es eben: Einem ist nicht nur langweilig, weil man nur wieder ach so wenig! zu tun hat. Einem ist schlicht und einfach langweilig, weil einem tausend Dinge einfallen, die man zu gegebenem Zeitpunkt lieber tun würde, aber nicht tun kann, weil einen eine übergeordnete Arbeit moralisch daran hindert, die einen durch dieses moralische Hindern hingegen so sehr nervt, dass man sich letztendlich gar nicht mehr daran zu machen wagt. Und das Resultat: Langeweile. Pures vor-sich-hin-Starren, stundenlange Gespräche per Telefon, obwohl man es sich nicht leisten kann, dreimal täglich Gespräche mit den Eltern, obwohl man sich nicht wirklich dreimal täglich Neues zu erzählen hat und spät am Abend die erschreckende Erkenntnis, dass man nichts geschafft hat, außer seine Rechnung zu pushen. Und damit es etwas billiger wird und mein Starren von dem angenehmen Geräusch des Tippens unterhalten wird, kommt jetzt dieser Blog. Was ist damit anfange? Nun, mal sehen. Ich halte kaum die Klappe, es wird wohl nicht an Worten mangeln. Und an Langeweile. Vielleicht bemerke ich ja dann eines Tages, dass Langeweile eine weit ausschweifendere Bedeutung hat. Oder auch nicht. Vielleicht ist sie ja einfach...langweilig.

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