Mittwoch, 25. Juni 2008

Blame Simon...

Von dem Song dieser Woche habe ich nicht nur einen Ohr-, sondern auch einen Augenwurm...sozusagen. Es hört sich wirklich massiv ekelhaft an (das mit dem Augenwurm, nicht das Lied), aber eigentlich will ich damit nur sagen, dass The Hoosiers hier wieder einmal ein geiles Video geliefert haben, dass man sich unbedingt reinziehen sollte. Zusammen mit der Musik. Nicht, dass die Musik allein nicht wirkt...zieht es Euch einfach rein. Hier The Hoosiers mit „Cops and Robbers“:

Dienstag, 24. Juni 2008

Nothing sweet about me...

Heute ist Johannistag! Eine Stunde habe ich dafür verwendet, ihn gebührend mit ein wenig Wein, Blumen im Haar und Musik zu feiern, um dazu zu hopsen. Dabei höre ich mir aber keine Schlager wie von Wolle Petry oder so an...dazu müsste ich betrunkener sein...und Anni dabei haben ;) („Sie liebt den DJ...!!!“) Wo ich gerade bei diesem Thema bin: Mich erinnert das Lied von K.I.Z. mit dem Titel „Hölle“ irgendwie an Horaz...vergleiche:

„Nunc est bibendum, nunc pede libero pulsanda tellus (...)“
Hor. Carm. I,37

„(...) wir springen auf dem Boden herum als hätte er unsere Mutter beleidigt!“
K.I.Z., Hölle, Erste Strophe

Deine Mudder. Wie auch immer. Nein, ich habe mir meist polnisches Zeug angehört und meinen neuen Ohrwurm. Wein war zu schnell weg. War auch nur eine kleine Flasche (die mit den 250 ml. Jetzt echt!). Es wurde ein wenig orakelt, aber nicht gegen Bettpfosten getreten, was einem zwar klar machen soll, wen man heiraten wird und dass auch Tritte aus eigener Initiative mächtig weh tun können, was aber auch nur in der Thomasnacht möglich ist, liebe Molle, nicht in der Johannisnacht. Ich habe auch kein traditionelles Feuer entfacht. Morgen spielt Deutschland gegen die Türkei. Also ist morgen früh genug. Und da muss ich es nicht selbst machen.

Wenn ich schon früher aufgehört habe mit meiner Party, mache ich mich jetzt auch wieder an die Arbeit. Morgen ist Mittwoch, also kommt bald wieder ein neuer Ohrwurm hier rein. Haut rein, Leute und morgen ordentlich die Daumen drücken!

Sonntag, 22. Juni 2008

It hurts from the bottom to the top...

Leute!!! Heute ist es noch genau einen Monat entfernt...the incredible radioactive bloodsucking garbage-Klausur from the deep....literally part 2! Syntax bleibt sozusagen...und ich mitten in diesem Teufelskreis aus Verben, die tun, was ich nicht verstehe und stehen, wo ich nicht will...ein Kampf...quasi. „Komm auf die klassische Seite der Vokabeln.“ Letzten Freitag. Syntax II. Ich zitiere: „Ich habe heute mit Erschrecken festgestellt, dass das Verb für „sich scheiden lassen“ gar nicht „aliquem repudiare“ ist, sondern „repudium mittere alicui“, also quasi „jmd. in die Wüste schicken“! Das erste wäre nämlich gar nicht klassisch!! *Verschreckter Gesichtsausdruck* Aber weil ich es jahrelang angegeben und nicht angestrichen habe, dürfen Sie es nun auch benutzen...obwohl es (mit Emphase!) NICHT KLASSISCH IST!!!“

Boohoo. Wir mussten auch „im Jahre 84 v. Chr.“ nachklassisch angeben, obwohl Caesar nie im Leben mit Christus gerechnet hätte. Ich kann übrigens überhaupt nicht rechnen. Schon gar nicht lateinisch. Wenn da ein Jahr steht, das wir dann, wie hier, ausgeschrieben angeben müssen, dann wird es wohl für alle Beteiligten (außer mir...was denk ich da? Alle? Beteiligten? Außer? Mir? ...? Doch. Die Worte stimmen. Außer mir...) sehr lustig werden. Ob ich die Klausur bestehe? Wer weiß. Vielleicht hab ich ja Glück oder muss nochmal in den Kampf. Fest steht: Danach fahre ich erstmal in den Urlaub! 4 Tage in Paris! Mit Mama! Und nein, das wird kein seltsamer Porno, ich meine wirklich die Stadt. Wir fahren fein mit der Bahn und schauen uns dann die Stadt solange an, bis es spät wird und wir in die Bettchen zurückkehren, die bei dem Preis ziemlich schäbig sein müssen.

Ich schau mal, ob ich vor dem Schlafengehen noch was gelernt kriege. Bis dahin mach ich mir Mut. Mit Wein. Ebenfalls nachklassisch (=unvermischt. Es war nicht alles schlecht, nach Caesar.).

Freitag, 20. Juni 2008

Can you read my mind...?

Mein MP3-Player versteht mich. Ohne Scheiß. Er versteht und kennt mich und meine Gefühlswelt besser als ich selbst. Ich stöpsel die Höhrer in die Ohren und: Es läuft, was ich gerade hören will.

Es ist nicht so, dass ich alle meine auf dem MP3-Player vorhandenen Lieder gleich mag, insbesondere gibt es Situationen im Leben, da will man nicht „Everybody needs a fence to lean on“ hören, sondern eben „I hate everyone“, auch wenn das Mitgröhlen hierbei besonders gefährlich ist. Und nun kommt das Faszinierende: Je nach Laune (meiner, nicht seiner Laune) spielt mein MP3-Player den passenden Song. Wie er das macht? Keine Ahnung. Vielleicht hat er ja so etwas wie eine Merkfunktion und Lieder, die ich einfach immer weiterklicke, werden in der nicht sichtbaren Abspielliste weiter nach hinten eingeordnet und werden nur im äußersten Notfall gespielt, wenn alle Favoriten, die ich durch- oder sogar zweimal hintereinander höre, schon ausgeklungen sind. Wer weiß das schon? Sicher ist, dass er nicht jedes Mal, wenn ich ihn anstelle, dasselbe spielt und auch die weniger beachteten Stücke kommen, wenn die Laune dazu passt, am Anfang vor. Mein MP3-Player ist also allem Anschein nach nicht nur empathisch begabt, sondern auch schlicht und einfach intelligent, ein Freund, ein besonders ergebener.

Das einzig Traurige an der Sache ist, dass er keine Dateien von Musicload abspielen will, d.h. Musik, die ich von meinem lieben Geld gekauft habe und die mir, außer am PC, nichts bringen. Zu schade, dabei gehört „Stahlnetz“ auch zu diesen ausgewählten Dateien. Natürlich stellt sich hierbei nur die Frage, zu welchem Gefühl diese prägnante Melodie noch passen würde, außer den „awkward moments of your life“*...

Mittwoch, 18. Juni 2008

Summertime, think it was june...

Wieder Mittwoch...es folgt noch ein kurzer Bericht, wie ich die letzten Tage verlebt habe, aber damit ich einmal bei etwas bleibe, gibt es auch pünktlich zu diesem Mittwoch wieder einen "Ohrwurm der Woche". Diesmal sind es die Stereophonics mit "Dakota". Man müsste dazu durch Felder in einem tollen Auto fahren und an nichts denken und vielleicht lauthals mitsingen. Allen eine gute Nacht!

Donnerstag, 12. Juni 2008

You can't stop it screaming out...

Hier stand zunächst was anderes, aber ich habe offziell diese Woche doch einen anderen Ohrwurm, diesmal von meinen liebsten, hysterischen, dramatischen, melancholischen und niedlichsten Menschen von Muse. Wie gesagt, eine der besten Bands, die ich kenne. Lied ist zwar etwas älter, nämlich von 2003 vom Album "Absolution", aber Ohrwurmfähig auf alle Fälle immer und jetzt ;) Viel Spaß damit!

Mittwoch, 4. Juni 2008

I want it all...

Ein Video des Monats ist ja schön und gut, aber, weil ich dabei meist skurile Filmchen reinsetze und trotzdem den ganzen Tag mit Ohrwürmern nicht ganz so abgedrehter Sachen durch die Gegend laufe, hier ein neues Themengebiet: Der Ohrwurm der Woche.

Diese Woche ganz spontan ein hübsches Lied, dass man gut beim Fensterputzen hören kann (gestern Nacht ausprobiert: Prädikat: Wertvoll.). Es stammt von Charlotte Sometimes. Einfach draufklicken und den crazy shit reinziehen. Auch der Videoclip ist ganz nett. Ich mag die Frau.

Und infolge einer überschwenglichen Freude, dass ich jetzt in den nächsten Wochen meine Ohrwurmtipps weitergeben kann, überlasse ich Euch der Musik.

Sonntag, 1. Juni 2008

Modliła się dziewczyna...

So, es ist nun wieder soweit und der Monat ändert seinen Namen in der altbekannten Reihenfolge (die Schreiberin hält einen Moment inne und stellt es sich vor ihrem inneren Auge vor, wie es wäre, wenn die Monate nach Belieben durcheinander auftreten würden. ER-SCHRECK-END.). Der Juni ist super! Zum Beispiel gibt es da den für abergläubische Menschen, und ich schließe mich dieser Gruppe nur an, die Möglichkeit, sich die Zukunft vorherzuorakeln. Genaues wird nicht verraten, aber guter Tag dafür: Johannistag am 24.! Außerdem Hochzeitsmonat. Und alles. Also das passende Video mit einer Message, die ich fast so unterschreiben würde ;)